Heute möchte ich ein wenig auf das Histogramm eingehen und anhand eines Beipiels erklären wie man gleich der Aufname das Fotos an seine Kamera erkennt ob das Bild unter- bzw. überbelichtet ist und wie man diese mittels GIMP ausgleichen kann.
Also sehen wir uns zuerst das Ausgangsbild an:
Ganz schön flau,dem Foto fehlt es ohne Zweifel an Farben und hät ich damals gleich auf das Display nach dem Histogramm meiner Kamera geschaut hät ich es gleich gelöscht. Naja so dient es zumindest noch als Übungszweck.
Also nachdem wird das Bild geöffnet haben schauen wir uns doch gleich mal das Histogramm an. Dazu klickt man einfach auf Farben und dort auf „Werte…“
Allgemein gesprochen zeigt das Histogramm die statistische Verteilung der Farbwerte an. Links sind die dunklen Töne und rechts die Hellen. Im optimalen Fall erstrecken sich die Werte von einer Ecke zur Anderen.Die Höhe der Balken gibt an wie oft der Farbwert im Bild vorhanden ist. Dabei steht 0 für reines Schwarz und 255 für reines Weiß.In der Mitte wird der Mittelwert angezeigt also der durchschnittliche Helligkeitswert. Liegt dieser deutlich unter 127 so ist das Bild unterbelichtet, liegt er darüber…logisch…dann ist das Bild überbelichtet.
So schaut man nun auf das Histogramm merkt man das da eine Menge Farbinformationen fehlen daher auch das Ergebniss.
Um den Foto jetzt doch noch ein wenig Farbe und Kontrast hervorzulocken, habe ich die kleinen Dreiecke unter dem Histogramm zur Mitte hin verschoben oder besser gesagt bis zu dem Punkt wo wirkliche Farbinformationen vorhanden sind.Zum ausjustieren wird dann das Dreieck für die Mitteltöne(das graue in der Mitte) verschoben. Und so hat man mittels ein paar Klicks dem Foto ein wenig mehr Pep gegeben.
So zum Abschluss jetzt das bearbeitet Bild:
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